Gesundheitswesen in Nepal

Der im allgemeinen unbefriedigende Gesundheitszustand und die geringe Lebenserwartung haben ihre Ursachen in Überbevölkerung, Umweltbelastung, verschmutzem Wasser, Unter- und Mangelernährung und ansteckenden Krankheiten.

Nepal
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Über sauberes Trinkwasser verfügen heute aber etwa 90% der Bevölkerung. Der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen ist regional sehr unterschiedlich. Während die Hauptstadt Kathmandu ein relativ gutes Niveau aufweist, sind solche Einrichtungen im Landesinneren zum Teil gar nicht vorhanden. Zu den verbreitetsten Krankheiten zählen Erkrankungen des Magen- und Darmkanals, parasitäre bzw. Wurmkrankheiten, Tuberkulose, Schilddrüsenerkrankungen, Augenkrankheiten, sowie Lepra. In der Bekämpfung von Malaria wurden Erfolge erreicht. Pocken wurden vollständig ausgerottet. Mitte 2003 wurde gemeldet, daß etwa 0,5 % der Bevölkerung HIV-positiv sind.

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