Ein Reisebericht

Reise durch Portugal 2009 von Julia und Ulrich Rützel

Portugal

22.4. Flug von Köln-Bonn nach Faro/Südportugal

Nach der späten Landung, beim Nachtspaziergang entdecken wir, dass Faro es wert ist, auch mal zu verweilen und nicht nur als Landeplatz für den Algarve-Urlaub zu nutzen. Und überall die Orangen…!


23.4. Fahrt an Westalgarve in die neue moderne Jugendherberge in Arrifana.

Schade, dass es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/Std. auf Portugals Autobahnen gibt. Unser geliehener Skoda schafft sicher auch 180. Dann müssten wir nicht so die Hochhausbetonverbauung der Südalgarve sehen. „Billwerder-Allermöhe“ oder Ostdofer Born in Hamburg kommen einem ja wie Wochenendhäuser vor.

Dass das so schlimm ist! Unterwegs nehmen wir aber Lagos mit.

Schönes und historisch wichtiges Städtchen. Und dann die Fahrt nach Arrifana an die Westküste, durchs Land. Die erste Begegnung mit Olivenbäumen, Latschenkiefern, Eukalyptusbäumen, Pinien, Korkeichen und immer wie die Orangen.

Nachmittags nach Sagres, die südwestlichste Ecke Europas
Tja, da steht man dann am Cabo de Sao Vicente beim „Heinrich dem Seefahrer“. Kolonialismus, Kreuzzüge, Sklaven etc. (ich will mir eine süsse junge Portugiesin als Sklavin mitnehmen. Findet meine Frau aber gar nicht witzig…).

Hier an der Nahtstelle europäischer Kultur zur afrikanischen und zur südamerikanischen Kultur wagt man nicht darüber nachzudenken, was aus diesen Erdteilen ohne unsere Eroberungsaktivitäten geworden wäre. Aber jetzt und hier in 2009 gab’s tierisch guten Fisch am Praia de Cordoama!

Bilder von Portugal
Fotos zum Vergrößern bitte klicken!
(Fotografiert von Julia Rützel)

Alfama-Blick-auf-Stadt1
Alfama-Kloster-Vincente1
Alfama-unsere-Wohnung-Blick2
Alfama1
Aveiro-Stadtkanal5
Baixa-Rue-de-Augusta2
Belem-Torre-de-Belem2
Braganca5
Burgdorf-Marvao-Weg4
Castelo-dos-Templarias-Convento3
Costa-Nova1
Douro-Tal2
Ericeira-am-Meer6
Evora5
Expo-Gelaende-Bahnhof2
Geres-Gebiet
Guardo-Dorf-vor-Stadt3
Guardo-kurz-vor-Stadt3
Lagos-Altstadt5
Linhares-Bergdorf-Serra-da-Estrella9
Lousa-Berdorf2-3
Mafara-Nationalpalast2
Menschen-in-Baixa4
Nationalpark-Peneda-Geres8
Sagres-bis-Aljezur-Westkueste2
Torre-Berg-Portugal1
Torre-Portugal
Zentralfriedhof1

24.4. Fahrt nach Evora

Über die 900 m Höhe bei Monchique. Atemberaubender Blick bis zur Südalgarve, Beton in der Entfernung nur ahnend. Die Fahrt bis Evora ist unglaublich schön: erst die grünen Flächen des Mittelgebirges und die vielen (und ökotechnisch gar nicht guten Eukalyptusbäume), dann ins Flachland, kaum noch Bewuchs, (hier sind wir bereits im armen Alentejo), dann plötzlich Korkeichen, Wildschweine und Störche ohne Ende, dann Getreide, dann das wunderschöne kleine Städtchen Beja.

Und in Evoras engen Einbahnstrassen meutert das Navi, aber wir landen genau auf den einen zur Verfügung stehenden Einstellplatz des Hotels mit 22 Betten! Voll Bingo!


25.4. Ein Samstag in Evora//Nationalfeiertag-Nelkenrevolution

Alte Männer mit roter Nelke im Jacket. (Bild Evora #5) Da wehen zwei Geister der Geschichte in dieser Stadt: einmal die 48 Jahre dauernde Diktatur von Salazar & Co. und seine Jahrhunderte alte Vorgeschichte. Abends den erste guten „Marques de Borba“ getrunken, dem Edelroten aus dem Alentejo., zu auf Buchenholz gegrillten Sardinen mit anderen „Schweinereien“ dabei. Gott muss in Portugal gewesen sein!


26.4. Marvão

Über einen mittelalterlichen Steinpfad von Portagem ausgehend durch die Korkeichenwälder geht es hoch ins Castello. Atemberaubend die Blicke von ca. 900 Metern ins einsame Alentejo!


27. + 28.4. ins Baira Litoral

Über Castelo Branco (gleich weiterfahren, zu viele Touristen trotz April) nach Lousã, immer am Fluss Zêzere entlang. Einfach richtig gut. Verlassene Dörfer mit den alten Ziegel- bzw. Schieferhäusern geben zu denken. Teilweise kehren Aussteiger und Späthippies dort zurück (allerdings wahrscheinlich Yuppies mit Geld), teilweise werden sie Stück für Stück touristisch erschlossen, z.B. ZEIT-Reisen & Co.)

Die dichten Mischwälder mit den sehr steilen und kaum begehbaren Abhängen und tiefen Schluchten sind wirkliche beeindruckend. Hier ist die Stille zu Hause.

Wir übernachten mal wieder in einer vier Sterne Jugendherberge, vom Feinsten. Klar, richtig schickes Doppelzimmer mit Dusche und WC und, man glaubt es kaum, mit Zinmerservice, für 34,00!

Portugal

29.4. Costa Nova bei Aveiro

Kaltes und regnerisches Wetter in den Bergen im Osten zwinkt uns an die Westküste zurück. Wir landen in Costa Nova, einem Dorf mit Holzhäusern, die streifenmäßig wie Badehandtücher bemalt wurden.

Atlantik mit heller Sonne pur, nach all den Bergen im Bairro, fast ein Flashschock. Kaum Touristen im April, das einzige Hotel im Ort hat natürlich das beste Zimmer mit Meeresblick für 40,00 für uns bereitgestellt.

Und abends dann diesen Eintopf mit Schalentieren, und wie immer hilfsbereiten Portugiesen, die uns von ihrem Essen probieren lassen. Kaum zu fassen. Das würden Deutsche nie tun. Auch später noch, immer helfen uns Tischnachbarn bei der Bestellung, auch wenn sie selber kaum Englisch sprechen.


30.4. Über Avairo ins Tal des Douro zu den Edel- und Portweinen.

Die quicklebendige Uni-Stadt am Atlantik lassen wir noch mitgehen. Es soll dort viel zwangloser zugehen als in der altehrwürdigen
Universitätsstadt Coimbra. Na ja, das Venedig Portugals, wie sie auch genannt wird, ist nun leicht übertrieben mit den paar Kanälen, aber sympathisch schon.

Die anstrengende Fahrt durchs Dourotal ist insofern nervig, weil wir uns schwertun, eine Unterkunt zu finden. Aber die Blicke in die Weingüter sind schon phänomenal, vor allen Dingen oben von Lamego aus mit der Sonne in Richtung Osten! Wir finden dann ein Weingut, die „Quinta dos Marracos“, wo wir für 70,00 in einer Art „Antiqutätenapartement“ übernachten.

Na ja, wir sind zu müde zum Verhandeln. Dafür darf ich mir Orangen pflücken bis zum Abwinken, die wir noch Tage danach mit Wonne verspeisten. Das ist Götterspeise. Vergesst alle Apfelsinen, die ihr jemals gegessen habt.-Und das Frühstück bei seiner Lordschaft ist das beste in ganz Portugal, in der alten orignalen Küche des Gutes.


1.5. Fahrt in die Gegend um Campo do Gerês im MINHO

Übernachtung in Rio Caldo bei „Little Jack“, dem perfekt vier Sprachen sprechenden und weltbereisten Hotelier, nachdem wir leider die 4 Sterne Jugendherberge nicht gefunden haben. Dufter Typ und mit netter Tochter, die in Cambridge Assistant Managerin des Catering Bosses der ehrwürdigen Uni ist.


2.5. Wanderung Nationalpark Peneda- Gerês

Die Wanderung in der Serra bei gut 30 Grad ist unvergesslich. Klar, Alpen haben wir auch, aber eben nicht dieses Umfeld mit der Flora.

Und das Licht! Aber es dürfen halt Autos durch den Nationalpark fahren. Das ist unmöglich. Und natürlich liegt dann wieder überall der Müll rum. Und auch die Beschilderungen, in ganz Portugal, eine grosse Katastrophe! Man braucht schon einen Sinn für Navigation…

Das Schärfste allerdings ist die die Bestellung eines „Eiskaffees“
Trotz Lexikon und anderen Erklärungszeichen bekomme ich letztendlich einen normalen Espresso und ein Glas mit Eiswürfeln!

Drei km weiter von Rio Caldo „Klein Fatima“, die Pilgeranlage S. Bento.
Na ja, Rummel, Busse und grauenvolle Architektur des Neuen Kirchenkomplexes. Auf Knien kriechende Pilger bleiben uns an diesem Tag glücklicherweise erspart.

Portugal

3. 5. Fahrt nach Bragança im TRÁS-OS-MONTES

Die Fahrt in den einsamen und armen Nordosten bei 24 bis 28 Grad ist ein Erlebnis. Der Unterschied vom fruchtigen und grünen MINHO zu dieser kargen Gegend, also vom Westen noch Osten im Norden Portugals an die spanische Grenze ist schon enorm.

Diese unheimlichen Weiten einsamer Regionen mit den riesenlangen, flachen Gebirgszügen und den dennoch tiefen Taleinschnitten. Die Neustadt rund um den alten historischen Kern steht im krassen Gegensatz zu der brüchigen, teilweise verlassenen Altstadt, wo wir unser Zimmer haben.

Fürstlich gespeist mit klassischer Musik in einer uralten Villa.
Werden einen Tag früher abreisen, Wandern bei der Hitze nicht möglich.


4.5. Guarda im BEIRA INTERIOR

Die Fahrt von Bragança dorthin ist unheimlich schön. Und man berührt wieder das Dourotal im Osten. Die uralten Dörfer im Beira Interior muss man gesehen haben.

Wenn wir noch einmal nach Portugal reisen, hier würden wir sicher mal wandern. Aber die Zeit dafür haben wir diesmal nicht mehr, obwohl sie hier stehen geblieben ist. Und diese Gesichter der alten Menschen mit ihren Eseln und Ziegen und ihrer Zufriedenheit brennen sich ein.


5.5. Guarda, die höchste Stadt Portugals

Vor Guarda noch Linhares anschauen, ein mittelalterliches Dorf mit Castello. In diesen Dörfern Auto zu fahren ist schon eine Herausforderung. Die alten Leute sitzen vor ihren Häusern auf den Steinstufen mit ausgestreckten Beinen…

Der alte Stadtkern Guardas! Aber dann, die Fahrt auf den höchsten Berg Portugals, dem Torre, 1990 Meter über N.N. Ist schon nicht so einfach.

Aber oben sind wir fast allein. Unglaubliche Aussichten bei voller Sonneneinstrahlung mit 21 Grad.

Unverzeihlich, dass wir nicht den Sonnenuntergang abgewarten. Aber meine Frau hat Angst vor der anderthalbstündigen Rückfahrt zurück auf die 1000 Meter in Guarda bei Dunkelheit, unendlich viel Kurven und kaum Orientierung.


6.5. Ericeira, westlich von Mafra, am Atlantik-COSTA DO ESTORIL

Wir verlassen den Nordosten und begeben uns quasi schon auf den direkten Weg nach Lissabon, nicht ohne den Atlantik noch einmal zu berühren und in weiser Voraussicht noch einmal guten Fisch zu essen.

Aber vorher besichtigen wir natürlich noch das Kloster TOMAR, das Kloster des Templerordens. Ein manuelitisches Meisterwerk, dessen Charisma wir weitestgehend ohne Touristen auf uns wirken lassen können. Ein tiefgreifendes Erlebnis!

Portugal

Danach kommen wir auf Ericeira zu, eine Katastrophe bahnt sich ein.
Wir stehen vor hunderten von Wohnsilos. Wie überhaupt, das sei an dieser Stelle erwähnt, unglaublich viel in Portugal gebaut wird. Also nicht nur an der Algarve, sondern überall. Ist aber verständlich. Die jungen Leute wollen nicht mehr in den alten baufälligen Altstädten wohnen, in der wir hier aber glücklicherweise übernachten.

Auch hier versagt das Navi, da viel zu viele neue Strassen auf die Einprogrammierung warten. Aber der Apotheker hilft uns weiter. Das vom Michael Müller Verlag empfohlene Hotel ist klasse. Der Mensch hat 15 Jahre in Köln geschafft und hat jetzt das Erbe übernommen.

Seine Restaurantempfehlung ist natürlich gut, hier gehen die Einwohner Fisch essen. Und auch das sei jetzt hier erwähnt: es gibt kein Restaurant, kein Café, keine Bar in Portugal, wo nicht der Fernseher läuft. Aber nicht irgendein alter Kasten, Flachscreen ist angesagt vom Neuesten. Und heute läuft hier was weiss ich, Chelsea gegen den Rest der Welt. Klar, Fussball in Portugal ist immer Hauptsache!

Vor und nach dem Essen darf man die auch hier schöne Küste nicht vergessen. Das Dorf liegt ja etwas höher.


7.5. Fahrt nach Lissabon

Da wir erst abends den Leihwagen am Flughafen abgeben müssen nehmen wir noch Mafra und den Nationalpalast mit.

Dieses riesige Teil und relativ wenig Touristen! Aber dann holt uns die Wirklichkeit ein. Sintra mit den drei oder mehr Schlössern. Neuschwanstein ist leer dagegen, vermuten wir zumindest. Wir verlassen das Gelände fluchtartig. Schade, weil die Gegend drumherum ist lieblich, grün ohne Ende, sanfte Hügel.

Klar, hier konnte es sich die adelige und andere High Society gut gehen lassen. Derer von Bragança sind ja auch nicht oben im hohen Norden geblieben. Nie.

Abends dann problemlose Übergabe des Leihwagens am Flughafen in Lissabon und ein cooler Taxifahrer, der Schweiss und Tränen schwitzt bei der Adresse in der Alfama, dem alten Treppenviertel. Tja, zwei Koffer die enge steile Treppe hochwuchten und dann die Belohnung: Ausblick auf den breiten Tejo! Und endlich Betten mit richtigen Kuscheloberbetten!


8.5. Lissabon

Gleich durch Zufall die alte StrassenbahnLinie 12 erwischt und das Ruckeln z.B. um den Burgberg ging los. Alles was wir bislang an Autofahren und Parken in Grosstädten kennen, fangen wir an zu vergessen! Dann haben wir unser Alfama-Viertel durchstöbert. Dicke kommen aber nicht durch die schmalen Haustüren der uralten Häuser!

Weiter geht’s durch die Baixa, Rua Augusta natürlich, P. Rossio, P. Commercio und mit dem Aufzug hoch zur Bairro Alto, halt die Wege, die alle Touristen machen.

Vom P. Luis de Camões zurück mit der berühmten 28, nachdem meine Frau Julia fast beraubt wurde. Dieser übliche 3-Personen-Trick: junges Mädchen stiehlt, läuft weg und übergibt einer dritten Person (die man nicht sieht), währenddessen „Mutti“ den/die Beklaute „beruhigt“…. Aber Julia hat’s rechtzeitig gemerkt.

Am Abend entdecken wir durch Zufall eine Fado Kneipe. Das Essen war grottenschlecht und die Musik, na ja, vergessen wir’s.


9.5. Lissabon

Bairro Alto in der Mittagszeit. Totenstille. Alles pennt. Hätten wir uns ja denken können. Die Nächte dort sind lang. Mit der Linie 28 zum Zentralfriedhof.

Hier auch Totenstille, aber anders. Später am Abend am Tejo Flucht vor den vielen Fado-Lokalen, um dann schlecht aber billig in der Garça zu essen.


10.5. Lissabon

BELEM ist heute angesagt. Kloster Jeronimus. Wirklich beeindruckend, wenn die vielen Menschen nicht wären. Aber wir behalten ja das Kloster Tomor im Herzen! Torre de Belem, klar, geht man halt auch hin. Tejo und Geschichte ohne Ende. Später wieder in der Stadt über die Rua Libertade flaniert. Durch das vornehmere Lissabon.

Und als krönenden Abschluss rasen wir mit einem Kleinbuss durch die westlichen Stadteile, Sao Bento, Lopa etc. bis Estoril. Beliebte Wohngegenden der Lissabonner.


11.5. Lissabon – Expo Gelände

Park der Nationen. Welch ein Gegensatz zum alten Lissabon. Meine Frau, die Städtebauing. bekommt glänzende Augen für die Architektur des 21. Jahrhunderts.

Man atmet wieder durch. Ewig diese Antiquitätenluft der Altstädte zu ertragen geht einem auch auf den Geist.

Portugal

Der Besuch des Ocenariums ist ein Muss! Auch die Fahrt mit der Gondel. Dagegen ist der Musikklangpark ein Witz. Da ist meine „ErdenklangStrasse“ sicher besser.

Am Montag Abend machen wir den zweiten Fehler im Bairro Alto: Das Essen war zwar ganz o.k., obwohl Sardinen nicht auf Holzkohle, aber die Szene pennte immer noch. Klar, Montag…


12.5. Lissabon

Kloster Sao Vicente, bei uns um die Ecke. Diese Azulejos sind wirklich faszinierend. Vor allen Dingen die Geschichten, die darauf erzählt werden. Und diese unheimlichen Gräber!

Kurz darauf zurück ins wirkliche Leben, nämlich auf den Flohmarkt um die Ecke. Für 13,00 meinen neuen Stadtrucksack ausgepokert. Na ja, war kurz vor Ende des Marktes.

Die Kathedrale sollte man schon gesehen haben. Aber das Castello ist eine touristische Entgleisung. Man sitzt besser und fast allein oberhalb der St. Lucia an der Rua St. Thomé.

Später noch das Univiertel, Parlament etc. Feine Gegend. Auch hier wohnt man. Welch ein Abschluss Dinner, im Shapo Resto, vorbei am „Tabora Theater“, mit Blick auf den Tejo, im Westen der Christo und, klar den Sonnenuntergang!


Resumeé: Lissabon hat uns nicht enttäuscht, schon gar nicht die Menschen. Aber besonders ich war es immer gewohnt, Städte nicht touristisch zu bereisen, sondern meistens beruflich. Dabei lernt man die Infrastruktur und die Menschen ganz anders kennen, weil man direkt mit ihnen in Kontakt kommt.

Man sieht vielleicht das eine oder andere Objekt nicht, aber dafür bekommt man mehr vom wirklichen Leben der jew. Stadt mit. Das gilt natürlich ebenso für das ganze wunderschöne Land.


Unser Tipp:

Geführte Wanderungen in Südportugal werden von von Hugo Fernandes angeboten (Tages- und Halbtagestouren in und um die UNESCO-Weltkulturerbestadt Évora, im Alentejo und an der Atlantikküste im Arrábida Naturpark).


© Copyright by Ulrich & Julia Rützel | Fotos & Reisebericht Portugal 2009